1. Die Menge der Kleidungsstücke, die in die Maschine kommen
  2. Die richtige Dosierung des Waschmittels
  3. Unterhalt der Waschmaschine

Eine bessere Waschqualität für meine Wäsche?

Wir kommen nicht mehr ohne Waschmaschine aus, weil sie sich um alle unsere Kleidungs- und Wäschestücke im Haus kümmert und uns das Leben derart erleichtert! Aber obwohl die Maschine so praktisch und nützlich ist: Wenn Sie optimal waschen wollen, dann müssen Sie trotzdem aufpassen, wie Sie sie einsetzen.Die Waschqualität hängt nämlich von mehreren Faktoren ab.  Aber keine Sorge! Wir werden Ihnen in diesem Artikel alles erklären!

1- Die Menge der Kleidungsstücke, die in die Maschine kommen

Die Beladung und die Menge der Wäsche sind Faktoren, die für die Waschqualität berücksichtigt werden müssen.Wenn nämlich zu viel Wäsche in der Trommel ist, können die Trommelrippen, deren Aufgabe es ist, die Wäsche umzuwälzen, ihre Rolle nicht mehr erfüllen. Dann werden Flecken oder andere Rückstände nicht mehr wirkungsvoll von Ihren Kleidungsstücken entfernt.Achten Sie also darauf, dass Sie eine angemessene Wäschemenge in die Trommel legen (entsprechende Informationen finden Sie auf dem Bedienungsfeld oder in der Bedienungsanleitung der Maschine).

Zwei Lösungen zur Gewichtsbestimmung Ihrer Wäsche:

Erste Lösung: die Wiegemethode:

Damit können Sie das Gewicht der Wäsche einfach überprüfen, bevor sie in die Maschine kommt! Diese Methode besteht aus den folgenden Schritten:

  • Nehmen Sie eine Waage und wiegen Sie sich. Merken Sie sich das Gewicht!
  • Halten Sie dann die Wäsche in den Armen oder in einem Beutel und wiegen Sie sich damit erneut.
  • Der Unterschied zwischen den beiden Werten entspricht dem Gewicht Ihrer Wäschemenge.

Achtung: Manche Textilien scheinen beim Wiegen nicht schwer zu sein, absorbieren jedoch eine sehr große Wassermenge und werden dadurch zu schwer, um in der Waschmaschine richtig umgewälzt zu werden. Das ist zum Beispiel der Fall bei Steppdecken. 

 Zweite Lösung: die Handmethode:

Diese Methode ist ganz einfach: Wenn Sie einen Frontlader haben, legen Sie Ihre zu waschende Wäschemenge in die Trommel. Drücken Sie die Oberseite des Wäschehaufens leicht zusammen und halten Sie dann Ihre Hand darüber. Die Hand muss sich zwischen dem Trommeldach und der Wäsche frei bewegen können. Im Klartext: Die Trommel darf maximal ¾ voll sein!

2- Die richtige Dosierung des Waschmittels

Die Art des Waschmittels und seine Dosierung sind ein wesentlicher Faktor für die optimale Leistung Ihrer Maschine.Achtung! Es wäre ein Fehler, zu denken, dass die Wäsche besser gewaschen wird, wenn möglichst viel Waschmittel benutzt wird! Waschmittelansammlungen, Rückstände im Waschmittelfach, Überverbrauch von Wasser – ein Überschuss an Waschmittel hat viele Nachteile. Ihre Waschmaschine wird schneller schmutzig und legt Ablagerungen an, und Ihre Wäsche kann fleckig und weniger gut gespült aus der Maschine kommen. 

Die Wahl des Waschmittels hängt von der Art Ihrer Wäsche ab

Leider sind nicht alle Waschmittel gleichwertig, und die Wahl hängt von der Art der Kleidungsstücke ab, die Sie waschen möchten. Für den täglichen Gebrauch neigt man zu Flüssig- oder Pulverwaschmitteln. Für Buntwäsche nimmt man spezielle Farbwaschmittel. Und für sogenannte Feinwäsche (zum Beispiel Wolle oder Seide) sollte vorzugsweise ein Spezialwaschmittel verwendet werden!

Wie wird das Waschmittel richtig dosiert?

Um das Waschmittel richtig zu dosieren und eine gute Waschqualität zu erzielen, müssen Sie mehrere Punkte berücksichtigen.  

Die Beladung der Maschine

Die einzufüllende Waschmittelmenge muss natürlich an die Wäschemenge angepasst werden, die in die Maschine geladen wird. Eine halb beladene Maschine braucht nämlich nicht genauso viel Waschmittel wie eine maximal beladene Trommel. Sie sollten jedoch immer versuchen, bei maximaler Beladung zu waschen, um Wasser und Strom zu sparen!

Der Verschmutzungsgrad der Wäsche

Wir möchten noch einmal darauf hinweisen: Zu viel Waschmittel wäscht Ihre Wäsche auf keinen Fall besser. Sie riskieren nur, dass Waschmittelrückstände darauf zurückbleiben!Und wenn Ihre Wäsche nicht sehr schmutzig ist, sollten Sie die Waschmittelmenge reduzieren.

Die Wasserhärte

Die Wasserhärte spielt eine Rolle bei der Dosierung des Waschmittels. Je härter das Wasser ist, desto mehr Waschmittel muss hinzugefügt werden, und umgekehrt.Was ist hartes Wasser?  Das ist Wasser, das viel Kalzium, Magnesium und Mineralien (Kalzium- und Magnesiumionen) enthält. Diese Mineralsalze verbinden sich mit den Tensiden des Waschmittels und hindern sie daran, ihre Aufgabe zu erfüllen – nämlich die Flecken zu entfernen. Außerdem – wo Kalzium ist, da ist auch Kalk, der sich auf Ihrer Kleidung absetzt und sie rau macht. Darum muss die Waschmitteldosis erhöht werden.Bei weichem Wasser muss dagegen die Dosis verringert werden! Denn zu weiches Wasser neigt dazu, das Waschmittel zum Schäumen zu bringen, und man möchte schließlich Überschwemmungen vermeiden.Nähere Informationen zur Härte des Wassers in Ihrer Region können Sie beim Wasserwerk erfragen oder auf Ihrer Wasserrechnung finden. Außerdem sind in Bastelgeschäften Testkits zur Prüfung der Wasserhärte erhältlich.   

3- Unterhalt der Waschmaschine

Okay, dieser Punkt scheint offensichtlich zu sein, aber wir wollen ihn trotzdem erwähnen: In einer schlecht unterhaltenen Waschmaschine setzt sich Schmutz ab, es bildet sich Schimmel, die Maschine riecht schlecht usw. Auf lange Sicht kann es dadurch zu Schäden an Komponenten und zum Defekt der Maschine kommen.Durch regelmäßigen Unterhalt der Maschine wird dafür gesorgt, dass Ihre Wäsche weiterhin optimal gewaschen wird.Daher werden wir Ihnen an dieser Stelle einige kleine Ratschläge geben, damit Ihre Maschine langfristig sauber bleibt!

Öffnen und reinigen Sie die Luke und das Waschmittelfach

Oh ja, auch Ihre Waschmaschine braucht ein bisschen frische Luft! Schließlich ist die Trommel ein feuchter und enger Platz und somit die ideale Stelle zur Entwicklung von Bakterien! Wenn Sie die Maschine nach einem beendeten Waschzyklus nicht mehr brauchen, ist es eine gute Idee, die Tür und das Waschmittelfach bis zum nächsten Einsatz offen zu lassen.Wenn die Türdichtung oder das Waschmittelfach verschmutzt sind (= Tummelplatz für Bakterien), sollten Sie sie schnell mit einer Bürste und Essig reinigen! 

Heizen Sie den Bakterien mit einem Kochprogramm ein!

Sie führen regelmäßig Waschprogramme mit niedriger Temperatur für Ihre Wäsche aus (30 bis 40 °C)? Mikroorganismen lieben diese lauwarme Temperatur. Um diese unerwünschten Insassen so weit wie möglich zu vermeiden, raten wir dazu, ca. einmal pro Monat ein Programm bei 60 °C oder 90 °C auszuführen. Dabei können Sie zum Beispiel Ihre schmutzigen Handtücher waschen!

Lassen Sie Ihre Wäsche nicht zu lange in der Maschine

Ein letzter kleiner Trick, der Ihre Wäsche schont und gleichzeitig die Maschine vor muffigem Geruch schützt: Lassen Sie Ihre feuchte Kleidung nicht zu lange in der Maschine, nachdem sie ihren Waschzyklus beendet hat! Mit diesen drei wichtigen Ratschlägen wissen Sie jetzt, wie Sie für gute Waschqualität und jederzeit saubere Wäsche sorgen können! Die Waschmaschine hat jetzt keine Geheimnisse mehr vor Ihnen!

Auf Facebook teilen
Cliquez pour évaluer l'article !

Welche Artikel sollten Sie als Nächstes lesen?

  • Bye Bye Black Friday, willkommen Green Friday!

    Wo hat der Black Friday seinen Ursprung? Auch wenn sich […]

    Weiter lesen
  • die Waschmaschine beschädigt die Wäsche

    Die Waschmaschine macht die Wäsche kaputt: Lösungen und Tipps

    Weiter lesen
  • Wie man einen Trockner auf eine Waschmaschine stapelt? Tipps für die eigenen vier Wände!

    Superposer un sèche-linge sur un lave-linge : conditions requises et méthode d'installation

    Weiter lesen